Mittwoch, 10. Oktober 2007

Kakadu Nationalpark I

Unsere naechste Station waren die beruehmten Felsmalereien der Aborigenes beim Ubirr. Diese zwanzigtausend Jahre alten Malereien waren dann doch eher enttaeuschend, da wir erfuhren, dass sie bis vor kurzem immer wieder nachgemalt worden sind. Dafuer wurden wir umso mehr mit einem spektakulaeren Ausblick ueber die Wetlands (=Feuchtgebiete) belohnt.
Der Ausblick vom Gipfel des Ubirrs auf die Wetlands, die man zur Trockenzeit nicht wirklich als solche bezeichnen kann.
Man wuerde es nicht fuer moeglich halten, welche Kraefte Isa an diesem Tag in ihrem rechten Arm hatte...
Hier zu sehen sind die Twin Falls, die zur Trockenzeit leider eher einem Rinnsal als einem Wasserfall gleichen. Nichtsdestotrotz war die Bootstour zu diesem "Wasserfall", der Ausblick auf die gewaltige Schlucht, der weisse Sandstrand und das mehrfarbige Wasser sehr beeindruckend.
Unser eindeutiger Favorit der ganzen Tour waren die Jim Jim Falls. Um dorthin zu gelangen mussten wir zuerst einige Kilometer mit dem Gelaendewagen ueber wirklich, wirklich holprige Pisten zuruecklegen. Zwar war der hintere Teil des Autos ein einziges Chaos, Glasflaschen zerbrochen und deren Inhalt auf dem gesamten Fussboden verteilt, doch wir hatten eine Menge Spass auf dieser "Achterbahnfahrt". Oli war ein richtig guter Fahrer, da er schon als Kind leidenschaftlich gerne Kart fuhr.
Nach einem anstrengenden Marsch ueber Stock und Stein in der prallen Mittagshitze wurden wir mit einem riesigen, eiskalten Swimmingpool, den Jim Jim Falls, belohnt. Wie so oft, koennen wir diese Eindruecke nicht beschreiben, geschweige denn auf einem Foto festhalten. Bei diesem Foto muss man sich noch vorstellen, dass der Felsen noch weitere 150m nach oben ragt und man durch glasklares Wasser schwimmt.
Posted by Picasa

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