Nachdem wir den letzten Monat immer nur mit Touren unterwegs waren, wollten wir nach einer kurzen Verschnaufpause in Darwin endlich selber mal die Umgebung erkunden. Nach langem Hin und Her trafen wir gluecklicherweise den 27-jaehrigen Oli, der mit uns zusammen einen 4WD (Allrad) mietete. Das Mieten von Autos ist hier erst ab 21 moeglich und fuer ueber 25-Jaehrige ist die Versicherung auch um einiges guenstiger. Somit brachen wir am Dienstag, den 2. Oktober zum Kakadu-Nationalpark auf. Schon eine Stunde von Darwin entfernt machten wir unseren ersten Stopp bei einem Crocodile-Jump-Boatcruise. Bei dieser einstuendigen Bootsfahrt bekamen wir einige angsteinfloessende Krokodile zu Gesicht.
Abends campten wir an einem einsamen Billabong, wo es wirklich unbeschreiblich schoen war: Es gab Seerosen, Wasservoegel und morgens grasten Kaengurus am anderen Ufer. Auf dem Foto sieht man unser Auto, das wir liebevoll "Bruce" getauft haben. Gluecklicherweise gab es hier zur Abwechslung mal keine Krokodile und so konnten wir abends und morgens den Sonnenunter- bzw. aufgang im Wasser betrachten. Durch Oli's 16-monatige Reiseerfahrung lernten wir auf unserem Trip einiges in Sachen Campen dazu.
Immer wieder hielt ein Ranger einen Fleischbrocken ins Wasser, um die Krokodile anzulocken.
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