Sonntag, 23. Dezember 2007

Merry Christmas and a Happy New Year!

Nun sind wir endlich nach mehreren tausend Kilometern Fahrt mit unserem George heil an unserem Ziel Sydney angekommen, wo wir Weihnachten und Silvester verbringen werden.
Zurzeit sind wir noch ein bisschen im Weihachtsstress ;) - es muessen noch letzte Geschenke eingekauft werden und dann wollen wir noch original schwaebische Bredle backen - bevor wir dieses Jahr Weihnachten am Strand verbringen werden!
Wir wuenschen euch von ganzem Herzen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2008!
Fuer Isa ist jetzt Halbzeit und Anja tritt nach Neujahr den Heimweg an.
Danke, dass ihr immer so fleissig den Blog verfolgt!

Im Hippieparadies

Unser letzter Halt vor Sydney war der beruehmte Surferort Byron Bay - das zeigte sich dadurch, dass bestimmt jedes zweite Geschaeft ein Surferladen war und auch sonst jeder zu jeder Tageszeit an den Strand zum surfen ging. Byron Bay ist leider auch dafuer bekannt, dass oefters mal ein Weisser Hai vorbeischaut....wir sind dann lieber mal nicht ins Wasser - denn wir wollten ihm nicht unbedingt 'H(a)i' sagen :)

Hier wird nicht mal vor dem Christbaum Halt gemacht: hippiemaessige Weihnachtsdekoration.
Und dann gings auch schon auf ins eine Stunde entfernte Dorf Nimbin, das fuer seine alternative Lebensweise bekannt ist.

Im 'Museum'...


Die Hauptstrasse von Nimbin mit vielen bunt bemalten Haeusern und bunten Hippievans.

Zurueck von unserem Ausflug in diese andere Welt wollten wir noch den Sonnenuntergang beim Leuchtturm anschauen. Normalerweise kann man dort Delfine beobachten, doch leider hatten wir an diesem Tag kein Glueck.

Am oestlichsten Punkt des australischen Festlandes.

Samstag, 22. Dezember 2007

Ab in den Sueden!

Nun sind wir wieder ein bisschen weiter in Richtung Sueden vorgedrungen und haben fuer ein paar Tage einen kleinen Zwischenstopp in Noosa eingelegt. Dieser Ortsname ist ein Sammelbegriff fuer mehrere kleine Orte, die durch sehr viele! Kreisverkehre miteinander verbunden sind - wir hassen australische Kreisverkehre! Dort verbrachten wir einen morgen im Nationalpark und machten einen kleine Wanderung entlang der Kueste, wo wir endlich einmal einen Koala in der Wildnis zu Gesicht bekamen.

Im Nationalpark kamen wir vorbei an Kuestenlandschaften, Surfstraenden und vielen exotischen Tieren.
Nach einigen Wochen in "kleineren" Kuestenorten wollten wir endlich mal wieder Stadtluft schnuppern und machten uns auf den Weg nach Brisbane - doch nicht ohne einen Halt im Australia Zoo zu machen. Bestimmt kennt ihr alle den Crocodile Hunter Steve Irwin, der leider vor ca. einem Jahr verstarb. Er und seine Ehefrau uebernahmen den einst privaten Zoo von seinen Eltern und bauten ihn stetig aus. Steve Irwin lebte mit Leib und Seele fuer die Tierwelt, bis er bei Aufnahmen fuer seine TV-Sendungen ungluecklicherweise von einem Stachelrochen gestochen wurde und an den Folgen starb.
Der Zoo ist sehr weitlaeufig und den Tieren sieht man wirklich an, dass es ihnen an nichts mangelt.


Benjamin Bluemchen laesst gruessen...


Die Kaengurus waren so zahm, dass Anja grad ein Mittagsschlaefchen mit ihnen machen konnte.

Sind die nicht zum knuddeln?
Nach drei Tagen Grossstadtshopping und Autoreparatur (neue Reifen fuer unseren George) machten wir uns auf den Weg ins Hippieparadies Byron Bay. Auf dem Weg dorthin verbrachten wir einen Tag im Wet'n'Wild, einem Wasserspasspark und prbierten so ziemlich jede Rutsche aus!

Montag, 10. Dezember 2007

Fraser Island

Nach mehrstuendiger Fahrt kamen wir in Rainbow Beach, der Ablegestelle zu Fraser Island, an. Diese Tour sollte mal wieder etwas komplett anderes sein: Wir waren in Gruppen mit 11 Leuten eingeteilt und bekamen einen Allradjeep, Zelte und Essen fuer die naechsten drei Tage zur Verfuegung gestellt - Karte in Hand und los ging's auf die groesste Sandinsel der Welt!

Am ersten Tag fuhren wir einige Zeit am Strand entlang und durch den Regenwald zum beruehmten Lake McKenzie. Schon zuvor sahen wir einige Postkarten, und als wir dort waren, wurden wir in keinster Weise enttaeuscht: Dieser Suesswassersee liegt inmitten des Regenwaldes, hat kristallklares Wasser und einen schneeweisen Strand. Dort verbrachten wir den ganzen Nachmittag und schlugen abends unser Camp hinter einer Duene auf.


Unser 'Mister D' - der Name kommt von unserer Einteilung in Gruppe D.
Nicht nur einmal blieben wir im Sand stecken und dann hiess es: Alle aussteigen und anschieben!
Auf Fraser Island wird der Strand als ganz normale Strasse genutzt - d.h., es gelten die normalen Strassenordnungen und man kann sogar geblitzt werden! Ausserdem muss man immer auf die Gezeiten achten, denn bei Flut kann nicht gefahren werden.

Unsere Gruppe - die zum Grossteil aus Iren bestand - vor dem Maheno Schiffswrack. Dieser ehemaliger Luxusliner strandete im Jahr 1935 waehrend eines Zyklons und gilt heute als Touristenattraktion auf Fraser Island.

Anja und Julia beim Kochen - wenn man das bei diesen Umstaenden ueberhaupt so nennen kann.

Surfin' AUS

Unser naechster Stopp war der kleine Kuestenort 1770. Hier ist alles noch nicht so touristisch erschlossen und deshalb ist es gluecklicherweise auch nicht so ueberlaufen, wie an anderen Orten entlang der Ostkueste. Hier gibt es auch einige billige Aktivitaeten wie Surfen oder eine Scooter-Tour. Wir entschieden uns, unser Glueck auf dem Surfbrett zu versuchen.
Der Surfkurs dauerte bis nachmittags, aber da es uns so viel Spass gemacht hat und wir auch gar nicht mal so schlecht waren, liehen wir uns die Surfboards noch ein paar Stuendchen laenger aus. Doch am naechsten Tag kam das 'boese Erwachen': Sonnenbrand, Muskelkater und Schuerfungen waren die Folgen - doch das war der ganze Spass wert.

Fahr nicht gleich alle ueber den Haufen, Anja!

"Juhu, ich hab die Welle bekommen!" - aber wie lange sie wohl stehen bleibt?

Reiseroute

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